Richtig gute Fotos machen - So machst Du aussagekräftige Fotos für Deine Reparaturanleitung
Autor: Anna
In dieser Anleitung zeigen wir Dir, wie Dir richtig gute Fotos für Deine Reparaturanleitung gelingen. Aussagekräftige Fotos sind unerlässlich, damit Deine Reparaturanleitung anschaulich und verständlich für andere Leute wird.
Hab keine Angst, es ist keine besondere oder teure Ausrüstung notwendig, damit Dir gute Fotos gelingen. Egal ob mit Handy oder Spiegelreflexkamera, mit der richtigen Technik, etwas Übung und unseren Tipps, sind tolle Fotos kinderleicht!
Das defekte Gerät wies folgende Symptome auf:
Kein SymptomBenötigtes Werkzeug
- Kamera oder fotofähiges Handy
1. Schritt: Richte Deinen Arbeitsplatz ein
Ein übersichtlicher, aufgeräumter und flacher Arbeitsplatz, der Dir ausreichend Platz für Deine Reparatur bietet, macht Dir nicht nur das Fotografieren leichter. Es hilft Dir auch dabei, den Überblick während der Reparatur zu behalten.
2. Schritt: Säubere Deine Kameralinse
Eine saubere Kameralinse ist das A und O. Insbesondere bei Nahaufnahmen können bereits kleine Verschmutzungen oder Staubablagerungen die Qualität Deiner Fotos stark beeinflussen. Nutze zum Säubern der Linse am besten ein sauberes Mikrofasertuch.
3. Schritt: Fotografiere im Querformat
Um das Layout einzuhalten, müssen alle Fotos in den Reparaturanleitungen die gleichen Seitenverhältnisse haben. Deswegen empfehlen wir Dir, Deine Fotos im Querformat aufzunehmen. So musst Du sie anschließend nicht bearbeiten bevor Du sie hochlädst.
4. Schritt: Verdeutliche die Schritte mit Händen und Werkzeug
Mache auf Deinen Fotos deutlich, was Du zeigen möchtest. Benutze dafür Deine Hände und Werkzeuge. So wird es für den Leser einfacher nachzuvollziehen, was Du getan hast.
5. Schritt: Fotografiere aus der Ich-Perspektive
Versuche Dich in die Lage des Lesers zu versetzen und nehme die Fotos aus einer nachvollziehbaren Perspektive auf. Deine Fotos sollten so aufgenommen werden, dass das Motiv dem entspricht, was der Leser während der Reparatur selbst bei sich sieht.
6. Schritt: Halte das Motiv im Fokus
Es kann schnell mal passieren, dass die Hände oder das Werkzeug statt dem eigentlichen Teil, dass Du in Szene setzen möchtest, fokussiert werden. Benutze also den Fokus Deiner Kamera. Bei Mobiltelefonen funktioniert er meist indem Du auf die Stelle auf Deinem Display tippst, die Du fokussieren möchtest.
7. Schritt: Mache für jeden Schritt mehrere Aufnahmen
Probiere für jeden Schritt verschiedene Winkel und Positionen aus. Dadurch können Auflösung, Ausleuchtung und Qualität der Fotos bereits variieren. Anschließend hast Du mehr Auswahl und kannst Dich für das beste Foto entscheiden.
8. Schritt: Leuchte Deinen Arbeitsplatz genügend aus
Probiere Dich etwas mit der Beleuchtung aus. Dabei solltest Du darauf achten, dass Du harte Schatten aber auch Überblendungen vermeidest. Hierfür kannst Du verschiedene Positionen Deiner Lichtquelle ausprobieren. Am besten eignet sich aber Tageslicht für gute Fotos. Dunkle, enge Zwischenräume kannst Du versuchen mit zusätzlicher Lichtquelle auszuleuchten.
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